Staatstheater-Berlin - Opernhaus - Programmheft

Product.Nr.: AQ-3994

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Im April 1928 eröffnete die Lindenoper nach einem völligen Umbau des Bühnenhauses, bei dem eine Drehbühne sowie Unter- und Seitenbühnen eingebaut wurden, das Haus mit einer Neuinszenierung der »Zauberflöte«. Im selben Jahr gaben Fjodor Schaljapin und das Diaghilew-Ballett unter Ernest Ansermet Gastspiele in der Staatsoper. Staatskapellmeister während des Dritten Reiches waren Robert Heger, Johannes Schüler und Herbert von Karajan, unter dessen Leitung 1944 die erste Stereoaufnahme entstand. Schon seit dem Ende des Wilhelminischen Kaiserreiches widmete sich die Lindenoper verstärkt zeitgenössischen Komponisten. So wurde 1925 Alban Bergs »Wozzeck« in Anwesenheit des Komponisten unter der Leitung von Erich Kleiber uraufgeführt. Letzterer leitete 1930 auch die Uraufführung von Darius Milhauds »Christoph Kolumbus« und 1934 der sinfonischen Stücke aus Alban Bergs »Lulu«. 1938 folgte die Uraufführung von Werner Egks »Peer Gynt«, die der Komponist selbst dirigierte. Im zweiten Weltkrieg wurde das Opernhaus zweimal durch Bomben komplett zerstört. Während es beim ersten Mal rasch wieder aufgebaut wurde, zog sich die Neuerrichtung nach der zweiten Zerstörung hin. Beide Male, 1942 wie 1955, wurde die Deutsche Staatsoper Berlin, wie sie sich seit 1945 nennt, mit Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« wieder eröffnet. Programmtext: 1939, Max Beck Verlag, Leipzig, Broschur, 32 Seiten mit zahlr. s/w Fotos und Abb., Papier der Innenseiten z.T. gebräunt aber guter Zustand, Stempel auf Vorsatz und Rückeinband, Zustand: II-III
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