Tießler, Walter: Im Stab von Rudolf Heß

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Die noch nie veröffentlichten Erinnerungen eines Reichsamtsleiters eröffnen faszinierende Einblicke auf die Jahre 1933 bis 1945. Walter Tießler (1903-1984), seit 1922 Nationalsozialist, war in wichtiger Funktion im „Stab des Stellvertreters des Führers" Rudolf Heß als Verbindungsmann zum Reichspropagandaminister Dr. Joseph Goebbels und später zum Generalgouverneur Hans Frank in Krakau tätig.
 
Er erinnert sich in der Rückschau - nach Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft - aus der Gefängniszelle heraus an sein politisches Leben. Aus einfachen Verhältnissen stammend, sucht er politische Orientierung, unter anderem auch bei den Kommunisten - selbst noch dann, als er schon Mitglied der NSDAP ist. Offen für die Probleme der Zeit, eckt er bei der Parteiführung im „Braunen Haus" in München an, läßt sich durch die Parteiräson aber nicht mundtot machen. Tießler wird ausgeschlossen, wieder aufgenommen, richtet sich mit Eingaben über Fehlentwicklungen direkt an Adolf Hitler.
 
Seine interessante Schilderung vom inneren Parteibetrieb, von Intrigen und Eifersüchteleien der NSbis hinauf ins Reichskabinett lassen die Funktionsweise der vielfach konkurrierenden Struktur des NS-Regierungsapparates und deren Vor- und Nachteile deutlich werden. 288 Seiten, viele s/w. Abb., Festeinband, gebunden im Großformat
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