Schwerterträger Nr. 34/2025 - Felix Steiner - Vater der ausländischen Freiwilligen
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Die Vierteljahreszeitschrift beschäftigt sich Heft für Heft mit dem militärischen Werdegang eines der 148 Schwerterträger. Ausführliche Einsatzberichte, Fotos und Karten schildern die Waffentaten, die zur Verleihung des Ritterkreuzes, des Eichenlaubs und der Schwerter des Porträtierten geführt haben.
1896 in Stallupönen in Ostpreußen geboren, trat Felix Steiner nach bestandenem Abitur im März 1914 in das Infanterie-Regiment Nr. 14 in Tilsit ein und zog mit diesem in den Ersten Weltkrieg. Das Ende erlebte er als Oberleutnant, ausgezeichnet mit beiden Eisernen Kreuzen. Anschließen schloß er sich dem Ostpreußischen Freiwilligenkorps an und kämpfte unter anderem im Memelland und in Königsberg. Fortan gehörte er der vorläufigen Reichswehr an und wurde 1921 in den aktiven Dienst der Reichswehr übernommen, in der er aufgrund seiner eigenen Stoßtrupp-Erlebnisse im Weltkrieg seine eigenen, neuen und revolutionären Gedanken zu Erziehung und Ausbildung entwickelte. Da diese in der Reichswehr auf wenig Gegenliebe stießen, nahm er 1933 als Major seinen Abschied, wurde Ausbildungsleiter bei der Landespolizei und Chef des Ausbildungsamtes der SA.
1935 ging er schließlich zur SS-Verfügungstruppe, in der er seine Ideen verwirklichen konnte und prägend am Aufbau der späteren Waffen-SS mitwirkte. Auch im Zweiten Weltkrieg bewährte er sich, jetzt als Truppenführer auf allen Ebenen, und wurde 1940 mit dem Ritterkreuz, 1942 mit dem Eichenlaub und 1944 mit den Schwertern ausgezeichnet. Im Mai geriet er in Kriegsgefangenschaft und baute sich im Anschluß - heimatvertrieben und mittellos - im Westen Deutschlands ein neues Leben auf.
Zahlreiche Fotos, Dokumente und Farbzeichnungen illustrieren das informative Werk. 52 Seiten, viele s/w. u. farb. Abb., Pb. im Atlas-Großformat