Schwerterträger Nr. 33/2025 - Walter Gorn - Bauernsohn mit Schwertern
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Die Vierteljahreszeitschrift beschäftigt sich Heft für Heft mit dem militärischen Werdegang eines der 148 Schwerterträger. Ausführliche Einsatzberichte, Fotos und Karten schildern die Waffentaten, die zur Verleihung des Ritterkreuzes, des Eichenlaubs und der Schwerter des Porträtierten geführt haben.
1898 in der Provinz Posen als Bauernsohn geboren und in großer Armut mit zehn Geschwistern aufgewachsen, meldete sich Walter Gorn 1916 18jährig freiwillig zur Armee, verdiente sich als Grenadier das Eiserne Kreuz 2. Klasse und verblieb mit seinem Verband nach Kriegsende zunächst beim Grenzschutz "Ober-Ost". Im September 1919 als Unteroffizier aus dem Heeresdienst entlassen, trat er Mitte 1920 nahezu mittellos in die Breslauer Schutzpolizei ein, absolvierte neben dem Dienst das Polizeiabitur, schaffte es durch eifriges Selbststudium zum Polizei-Offizier und wurde 1935 als Polizei-Hauptmann in die Wehrmacht als Chef einer Kradschützen-Kompanie überführt.
Für das als Sturmfahrt nach Debar bekannt gewordene Unternehmen während des Balkanfeldzuges wurde Gorn im April 1941 als Bataillonskommandeur im Schützen-Regiment 10 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Während der deutschen Sommeroffensive 1942 - er war inzwischen Kommandeur des Kradschützen-Bataillons 59 - zeichnete sich Gorn beim Angriff auf Woronesch an der Spitze seiner Kampfgruppe besonders aus, so daß ihm das Eichenlaub verliehen wurde, und im Juni 1943 erhielt er für seine hervorragenden Leistungen bei den Kämpfen um Rschew als Kommandeur des Panzergrenadier-Regiments 10 die Schwerter. Das Kriegsende erlebte er als Divisionskommandeur in Österreich, wo er in US-amerikanische Gefangenschaft geriet, aus der er im Juni 1947 entlassen wurde.
Zahlreiche Fotos, Dokumente und Farbzeichnungen illustrieren das informative Werk. 52 Seiten, viele s/w. u. farb. Abb., Pb. im Atlas-Großformat