Schwerterträger Nr. 27/2023 - Walter Krüger - Kämpfer in Kurland

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Die Vierteljahreszeitschrift beschäftigt sich Heft für Heft mit dem militärischen Werdegang eines der 148 Schwerterträger. Ausführliche Einsatzberichte, Fotos und Karten schildern die Waffentaten, die zur Verleihung des Ritterkreuzes, des Eichenlaubs und der Schwerter des Porträtierten geführt haben.
 
Am 27. Februar 1890 in der elsässischen Hauptstadt Straßburg geboren, besuchte Walter Krüger ab 1906 die Hauptkadettenanstalt in Berlin-Lichterfelde und wurde 1908 als Leutnant beim (2. Badischen) Grenadier-Regiment "Kaiser Wilhelm I." Nr. 110 eingestellt. Im Ersten Weltkrieg wurde er mit beiden Eisernen Kreuzen, dem Verwundetenabzeichen in Gold sowie dem Hausorden von Hohenzollern mit Schwertern ausgezeichnet. Für seinen Einsatz mit dem Freikorps "Pfeffer" 1919 in Kurland erwarb er sich das Baltenkreuz. 1920 schied er aus dem Heeresdienst aus. Nach verschiedenen Tätigkeiten meldete sich Krüger 1935 zur SS-Verfügungstruppe und übernahm den II. Sturmbann der SS-Standarte 2 - später "Germania". Als Erster Generalstabsoffizier der Polizei-Division nahm er am Westfeldzug teil und erhielt als Kommandeur dieser Division 1941 für die schweren Vormarschkämpfe Richtung Leningrad das Ritterkreuz. Für seine Leistungen als Kommandeur der SS-Division "Das Reich" während der Offensive bei Kursk mit dem Eichenlaub ausgezeichnet, erhielt er als Kommandierender General des VI. SS-Freiwilligen-Armee-Korps für den erfolgreich geführten Abwehrkampf im Kurlandkessel die 120. Schwerter. Mit wenigen Mann versuchte er, sich nach Kriegsende nach Ostpreußen durchzuschlagen. Nachdem die Gruppe nach rund 14 Tagen durch sowjetische Streif- und Suchkommandos gestellt worden war, nahm Walter Krüger seine Pistole und wählte den Freitod.
 
Zahlreiche Fotos, Dokumente und Farbzeichnungen illustrieren das informative Werk. 52 Seiten, viele s/w. u. farb. Abb., Pb. im Atlas-Großformat
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