Labenski, R.: Ich will doch nur zu meinen Kindern

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Januar 1945. Auf der Flucht vor der heranrückenden russischen Front zieht Rosa Labenski mit ihren vier jüngsten Kindern durch Ostpreußen. So beginnt der Leidensweg der 54-Jährigen. Ort für Ort werden die Zivilisten weitergetrieben. Die Angst vor Übergriffen durch russische Soldaten ist immer mit dabei. Ein kurzes Aufatmen und Hoffnung gibt es noch, als die Familie nach einigen Irrwegen wieder im eigenen Haus ankommt. Dann wird Rosa Labenski gefangen genommen und von ihren vier Kindern getrennt. Die Zeit ihrer Internierung wird von der Sehnsucht nach Ihren Kindern beherrscht. Dieses Sehnen gibt ihr die Kraft, Schikanen, Hunger und die Strapazen von Gefangenschaft und Arbeitslagern zu ertragen. Ein Wiedersehen mit ihren Kindern aber gibt es erst nach drei Jahren im hessischen Marburg. Die Schilderungen lassen die Ereignisse der letzten Kriegsmonate in Ostpreußen und die Zeit der russischen Besatzung lebendig werden. Hier liegt ein erschütterndes Zeitdokument vor. Rosa Labenski schildert auch das Schicksal derer, die diesen Weg mit ihr geteilt haben. Manche haben in der Haft ihr Leben verloren. Eine authentischer Bericht, der unbedingt lesenswert ist. 224 Seiten, gebunden mit farbigem Schutzumschlag
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