Carius, Otto: Tiger im Schlamm - Ein Tigerkommandant berichtet

Art.Nr.: AQ-3722

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Produktbeschreibung

Otto Carius, der frühere Panzerkommandant und Kompanieführer der 2. schweren Panzer-Abteilung 502 und Ritterkreuzträger, sowie jüngster Eichenlaubträger des Heeres schrieb in diesem Buch seine Kriegserlebnisse nieder. Das Buch beeindruckt vor allem durch seine sehr persönliche Schilderung des Krieges und die packende Darstellung der Panzerkämpfe deutscher Tiger-Panzer an der Ostfront. Diese Tiger wurden nämlich als Einzelkämpfer Rückhalt der Infanterie, die sonst mangels panzerbrechenden Waffen und ausreichender Artillerie der Übermacht der Sowjets erlegen wären. Auch als Truppengeschichte zur schweren Tiger-Panzer Abteilung 502 und als Ergänzung zur Divisionsgeschichte verwendbar. Otto Carius übernimmt Anfang 1943 als junger Leutnant einen Tiger-Zug, um damit an der Leningradfront Versuchsfahrten zu machen und Erfahrungen zu sammeln. Carius beschreibt die technische Ausstattung des Tiger-Panzers (u.a. 8,8 cm Kanone, Turmschwenkwerk usw.). Der erste Kampfeinsatz erfolgt in der Ladoga-Schlacht am Ladogasee. Carius schildert die Gefechte, Einsätze und Begebenheiten (u.a. mit dem Bergezug der Instandsetzungs-Kompanie und den technischen Problemen der Tiger). Bei Narwa wirken die Tiger zusammen mit der 11.SS Panzer-Grenadier-Division "Nordland" gegen die Russen. Die Einsatzbereitschaft und Kameradschaft der Waffen-SS Männer beeindrucken Carius sehr. Bei Abwehrkämpfen um Narwa schoß Carius vom 17. bis 22. März 1944 38 russische Panzer, 4 Sturmgeschütze und 17 Geschütze (PAK) ab. Dafür erhält er das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz. In Zusammenarbeit mit dem Panzer-Regiment Großdeutschland und ihrem Kommandeur Hyazinth Graf Strachwitz (Brillanten zum Ritterkreuz-Träger) gelang eine weitere große Operation bei Narwa. Wenig später am 22. Juli 1944 vor Dünaburg schoß Carius mit seiner Kompanie in einem Handstreich 17 Stalin-Panzer und 5 T-34 ab. Ein fast schon vollendeter Panzerdurchbruch der Russen wurde so verhindert. Dafür wurde ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen, das er aus der Hand von Heinrich Himmler erhält. Ende Juli 1944 geriet Carius auf einer Erkundungsfahrt mit dem Beiwagenkrad in einen russischen Hinterhalt und wurde schwer verwundet. Während seiner Genesung wird er im Dezember 1944 als Kompanieführer zur Jagd-Tiger-Abteilung 512 versetzt. Doch die Panzer sind unausgereift und die Kommandeure zu unerfahren, die Panzer wurden einzeln abkommandiert und fielen nacheinander aus. Das Ende erlebt Carius im Ruhrkessel. 6. Auflage 2007, Druffel Verlag, Stegen, Festeinband, 239 Seiten mit s/w Abb., Zustand: I
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